Weihnachtssausstellung
20 Jahre Künstlerkreis
mit Kunstkaufhaus
vom 06.12. bis 15.12.2024
Jubiläums-Gemeinschaftsausstellung des Künstlerkreises Neubeuern mit Kunstkaufhaus
Zum letzten Ausstellungstermin des Jahres in der Galerie am Markt findet eine Jubiläums-Gemeinschaftsausstellung des Künstlerkreises Neubeuern mit einem Kunstkaufhaus statt, in dem die Künstler kleinere Kunstwerke, die sich als Geschenke eignen, zum Verkauf anbieten. Ein Raum der Ausstellung ist dem 20-jährigen Bestehen des Künstlerkreises gewidmet.
Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch die Arbeiten der Mitglieder des Künstlerkreises und sie nehmen uns mit auf eine Reise durch das Leben und die Jahreszeiten.
Bei Ulrike Kirchner sitzen zwei alte Männer erwartungsvoll auf einer Bank und beobachten das Ganze „Interessiert“, während der jüngere Mann alles „Cool“ betrachtet (Zeichnung/Acryl/Fotografie/Wachs). Der „Kopf“ eines jungen Mannes aus Linde mit Farbe und Blattgold von Regina Marmaglio blickt da eher etwas skeptisch in die Welt.
Die Arbeiten von Marianne Heinrich „Grüne Zwetschge“ und „Blaue Eiche“ aus Holz und Epoxidharz und von Isabella Waldheim aus Acryl auf Leinwand bezeugen, auch wenn sie ohne Titel sind, dass man, bevor man fliegen lernt, erst fest auf dem Boden stehen muss.
Wir blicken zurück auf den Sommer und erleben mit den Kühen von Zoé Müller eine „Genießerzeit“ auf der Picknickdecke. Wir begleiten die „Touristen in Ravenna“ von Dr. Wolfgang Irber (Zeichung digital), geraten mit Manfred Plonus in ein Gedränge in „Pompeji“ (Fotokunst/Montage) und erfreuen an einer schönen alten Hausfassade in „Modica, Sizilien“ (Fotografie auf Alu-Dibond).
Auf der Rückfahrt sehen wir eine „Flusslandschaft“ (Aquarell) von Hans Heibl und kommen an unbetitelten Landschaften (Mischtechnik) von Dorothee Henrich vorbei.
Die Frage nach der richtigen Bekleidung nimmt uns Katrin Hoechter mit ihrem Bleistiftrock aus Baumwolle und „20 Pieces“ ab.
Den „falschen Knecht Ruprecht“ von Christa Ulmer-Thurn lassen wir nicht ins Haus, aber nach dem Blick aus den „Fenstern“ (Gouache/Leinwand) von Bri Oppel gehen wir hinaus und besuchen „Steinkirchen“ (Aquarell von Elisabeth Straßer) und die „Kampenwand im Winter“ (Aquarell von Xandi Fradl).
Dann kommt eine Zeit des Nachdenkens und Besinnens. Ein Junge ist voller „Fragezeichen“, während ein Mann bereits einen „Blauen Kopf“ vom Überlegen hat (Dr. Wolfgang Irber-Tusche/Aquarell). Für Maresa Jung kommt „Aus dem Nichts – Gedanke und Geistesblitz“ (Fotografie/Fine Art Print hinter Acryl). Auch die unbetitelten Bilder von Andreas Singer in Mischtechnik lassen viele Gedankengänge erahnen.
Das macht müde und alle benötigen eine „Pause“ (Siglinde Berndt–Pigment/Acryl/Leinwand). Der Mann „Z745“ von Jutta Mayr (Tusche/Maltuch/Leinen) schläft ein, träumt von „Boden, Licht und Luft“ (Therese Austermann–drei bemalte Seidenschichten) und schwebt „per aspera ad astra (Dr. Paul Jansco-Fotografie anlog/digitaler Fine Art Print) mit dem „Engel der kleinen Hoffnung“ (Siglinde Berndt-MT/Wachs/Holz) in die „Unendlichkeit“ (Sabine Klis-Bronzeguss).
Beim Erwachen ist er froh, wieder auf der Erde zu sein und denkt wie Ingrid Steiner „Wir sehen uns wieder“ (Aludruck/Seidenmalerei).